Euro sinkt oder droht eine Infaltion?

19.11.2021 22:12
#1
avatar

Der Euro kannte die ganze Woche nur den Weg nach unten, da die Erwartung der Anleger zunahm, dass die Zinssätze in anderen Ländern schneller angehoben werden. Die EZB-Chefin, Christine Lagarde, bekräftigte am Freitag ihre Haltung und sagte, die EZB solle ihre Politik nicht weiter straffen, da dies den Aufschwung abschwächen könnte.

Sehen wir den Euro bald wieder unter 1,12 zum US Dollar?

Short Postionen zum US Dollar hatte ich bei 1,17 empfohlen bei einer Leverage von 1:20. Die Trader hier die zur Empehlung eingestiegen sind rate ich Stopp Loss nachzuziehen oder Gewinne mitzunehmen.

Diese Empfehlung hat über 200% Plus eingefahren! Gewinne mitnehmen oder Stopp Loss bearbeiten.

Kommentare erwünscht.

Beste Grüsse aus Frankfurt am Main
Emin Schmidt

>> INVESTMENT FORUM UNTERSTÜTZEN <<

Die auf www.Investmentforum.de Beiträge und Informationen sind keine Anlageberatung und geben auch keine Empfehlung zu einem Wertpapier, Finanzprodukt, Finanzinstrument ab. Es stellt die Nennung eines bestimmten Wertpapiers keine Empfehlung Seitens Emin Schmidt zum Kaufen, Verkaufen oder Halten des im Beitrag vorkommenden oder eines anderen Wertpapier, Finanzprodukt, Finanzinstrument dar. Auch wenn meine Beiträge zu einer Handlung auffordern zu scheinen, sind in diesem Forum weder ich als Forenbetreiber und auch unsere Mitglieder nicht für reale Transaktionen seitens des Nutzers verantwortlich zu machen. Eine Haftung für Verluste und Schäden ist zu 100% ausgeschlossen.

 Antworten

 Beitrag melden
07.12.2021 00:28 (zuletzt bearbeitet: 07.12.2021 00:30)
#2
avatar

Der Untergang des Euro?




Euro coins and banknotes
Avij (talk · contribs), Public domain, via Wikimedia Commons



Hallo, Bitte lest euch den ganzen Artikel durch und falls ich wieder richtig liege werden einige die meine Zeilen lesen mir ein Leben lang dankbar sein. Ganz sicher sogar und ich hoffe ich habe sogar unrecht mit dem was ich nun schreibe.




Das oben mmit dem Euro Short zu gehen zum US Dollar ist erst 17 Tage her und ich hatte wie meistens den richtigen Riecher dazu, ja rieche Lunte wenn das am kommen ist und anders gesagt habe ich ja duch die Zeit bei der Volksbank doch einiges gelernt. Im Moment braucht man kein Lunteriechen können oder Frühindikatoren erkennen und bewerten können, im Moment braucht jeder von uns der im Euro Raum lebt nur die Augen aufmachen im Supermarkt und die Preise sich anschauen.



Ihr habt ja gesehen das ich mit der Euro Abwertung zum US Dollar denen die zum genannten Zeitpunkt vor 17 Tagen dicke Gewinne beschert habe. Ja ich nenne es mal einfach Fette Beute!



Doch was ich nun schreiben werde dafür hab ich nun einige Stunden recherchiert und bin auf eine Dame gekommen deren Leben ich seit Jahren studiere.




(Christine Lagarde) New ECB Chief Lagarde to address plenary for first time (49521491927) (cropped)
European Parliament from EU, CC BY 2.0 <https://creativecommons.org/licenses/by/2.0>, via Wikimedia Commons




Letzten Monat hatten wir 5,2 Prozent Inflation und sind bereits bei 6 Prozent angelangt, ich denke sogar schon bei 6,4 Prozent.Ich komme nun auf die Präsidentin der Europäischen Zentralbank, Christine Lagarde die seit Monaten ihre Aussagen diplomaitsch anpasst für die Öfffentlichkeit.




Die Zentralbank ist übrigens in Sichtweit von mir hier wo ich bei Frankfurt am Main lebe. Doch zu dem was Frau Lagarde sagte klingt eher nach kleinreden, doch was dieser Satz bedeutet das werde ich nun erklären.


........ nach und nach anpassen.........


Ein unbedachte Aussage kann an den Finanzmärkten zu Turbulenzen führen die schwer absehbar sind. Und genau deshalb sollten wir die Äußerungen von Notenbankern genau lesen und am genausten die von Frau Lagarde die Sie ienr Deutschen Tages Zeitung“ gab. Mit verlaub, ich zitiere nun was Sie sagte:



„Wir haben in den vergangenen Quartalen unsere Inflationsprognosen nach und nach anpassen müssen“, gab sie offen zu, und weiter: „Ich würde sagen, wir haben daraus gelernt: Wir müssen unser Basisszenario immer wieder prüfen und es gegebenenfalls anpassen.“




Doch es gab dazu keinen Anhaltspunkt oder Erklärung was dieses „Basisszenario“ für die Europäische Zentralbank bedeutet. Heisst das etwa das die Verantwortlichen für den Euro davon überzeugt sind, sie können die Geldmenge auch auf lange Sicht schneller anwachsen lassen als das Güterangebot es hergibt, und das auch noch ohne dass die Preise steigen? Nun ich kenne das Wort Milchmädchenrechnung schon, doch die sind, so hoffe ich jedenfalls auch wenn ich gewisse Zweifel hier aufbringe doch kompetent genug um genau das nicht zu tun? Die Zinsen lassen sich nunmal nimmer weiter senken, weniger als Null wird doch arg offensichtlich oder?




Eine „Anpassung“ ??? Also wenn die Geldmenge M 3 schneller als unsere Wirtschaftsleistung im Euroraum wächst, dann steigen auch logischerweise die Preise, dies sehen wir seit Jahrtausenden unserer Menschheitsgeschichte das es jedesmal so kommt. Es kann zwar zeitweise eine Anomalaie geben, bei denen diese Folgen erst nach mehrjähriger Verzögerung passiert, doch dann ist die Anpassung umso extremer. Dann kommt es um so dicker und heftiger!



Und genau dazu kommt der Frühindikator weshalb ich dafür nicht Hellesehen muss um mir klar zu werden wo wir hinsteuer! Jetzt Beweise auf den Tisch!



Das Statistische Bundesamt (Deutschland) hat vor rund 14 Tagen bekanntgegeben das die Erzeugerpreise um 18,4 Prozent sich erhöht haben im Oktober als ein Jahr zuvor. Und ich sage euch das sich die Verbraucherpreise auf lange Sicht den Erzeugerpreisen anpassen. Das heisst schonmal rette sein Geld wer kann!




Die Einzige Chance aus diesem Dillemma wären sinkende Importpreise und genau liegt das nächste Horrorseznario was ich sehe, diese liegen noch höher, nun bei der Jahresrate von sage und schreibe 21,7 Prozent!




Doch da ist auch noch dazu die Menschliche Psychologie die einen Einfluss hat, denn steigende Inflationsängste können zu einer selbsterfüllenden Prophezeiung werden. „Die Menschen bekommen immer mehr Angst, dass vieles oder alles teurer wird. In der Angst vor Preissteigerungen die sie erwarten geben sie ihr Geld lieber aus das das es später weniger oder womöglich keinen Wert mehr hat.



Die dadurch steigende Nachfrage treibt dann die Preise immer weiter vor sich her, klar ich kann mir ein neues Auto kaufen, eine Wohnung oder sonstwas solange mein Euro noch was Wert ist. Also wieder der Aspekt, rette sein Geld wer kann!



Da ich den Rohstoffmarkt auch beobachte sehe ich das durch den Lageraufbau vor allem an Vorprodukten Knappheit erzeug wird und somit die Preise auch wieder angetrieben werden, auch ein Dilemma!



Es geht dabei um die, ich nenne es mal Umsatzgeschwindigkeit oder auch Umlaufgeschwindigkeit des Geldes, des Euro. Darin liegt das Momentum von Geldmengen und Wirtschaftswachstum. Nur wenn in wenigen Jahren sich die Geldmenge vervierfacht und die Wirtschaftsleistung nur verdoppelt kann das nur zu einem führen, zu Inflation die uns mit voller Wucht treffen wird und es schon tut, es fällt nur fast niemand auf bisher!




Doch die Crux an der Sache ist die, jetzt Bitte Ohren spitzen!


Durch sinkendende Inflationsraten und sinkende Zinsen verlangsamt sich die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes logischerweise, jedoch umgekehrt dann bei steigenden Preisen, auch steigenden Zinsen sie wieder zu. Doch wenn die die Zinsen nahe Null sind was wir ja im Euro Raum haben und die Preise steigen kaum, dann kann man ohne arg zu verlieren Geld einfach auf dem Konto liegen lassen oder größere Summen langfristig liquide parken auch bei niedrigen Zinsen.




Durch den Vertrauensverlust in die Rentensysteme in Europa durch die Überalterung der Gesellschaft im Alter ihren Lebensstandard weiter aufrecht halten zu können hat sich auch das Sparen verändert. Denn sinken die Zinsen, dann sparen die Menschen noch mehr, um bis zum Rentenantritt genug selbst an Rente gespart zu haben Auch diese vorgehensweise hat die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes auf extreme Tiefststände fallen lassen.




Tja die drucken halt immer mehr Geld und wie ich oben Eingangs gesagt habe, hoffe ich das ich unrecht habe und glaube das alle die nun was ich an Gedanken zum Geld und Euro mit euch teile in einigen Monaten schon merklich spüren werdet, einfach weniger Kaufkraft in der Geldbörse. Ihr bekommt sowieso schon rund 12 Prozent weniger Lebensmittel für euren Euro als wie vor noch eineinhalb Jahren. Fällt das niemand auf?




Wähend ich dies Schrieb hier und während du es liest hat dein Euro weiter an Wert verloren. Deine Kaufkraft ist weiter gesunken und du hast nun von mir was bekommen was hoffentlich deine Augen öffnet, fang damit an wenn du im Supermarkt bist, beim einkaufen und achte auf die Preise wie die sich entwickeln. Du wirst noch oft, sehr oft an mich denken! In den letzten 25 Jahren war die höchste Infaltions Rate in Deutschland im Jahre 2007 bei 2,3 Prozent Inflation, doch wenn diese von nun auf 6 Prozent auf 18 Prozent steigen wird, dann noch schlimmer, wo endet das dann?




Da die meisten von uns die hier meine Artikel / Beiträge lesen in Deutschland leben, ja wir hatten das vor ziemlich genau 100 Jahren schonmal, eine Hochinflation im Deutschen Reich. Am Ende mussten mehrere Milliarden Mark bezahlt werden für ein Brot.




Ein Laib Brot hat 1922 noch einige Pfennig gekostet, dann wohl auch mal bis zu zwei Reichsmark, doch dann im Jahr 1923 können die Deutschen beim Einkaufen ihre Geldbeutel eifach zu Hause lassen – sie benötigen stattdessen ganze Reisekoffer und Wäschekörbe, um ihr Geld zur Bäckerei zu tragen. Denn ihr Papiergeld, damals die Reichsmark das nun einmal eine echte Währung gewesen ist, verliert Tag für Tag dramatisch an Wert. Im Mai 1923 kostet ein Kilo Brot 450 Mark. Zwei Monate später ist der Preis auf 2500 Mark gestiegen, Anfang Oktober sind es rund 15 Millionen. Noch einmal ein Monat später kostet der Brotlaib rund 6 Milliarden Mark.




Auch einen Brief versenden hat viele Milliarden Reichsmark gekostet, so sah das dann auf der Briefmarke aus:


DR 1923 330A Korbdeckel
scanned by NobbiP, Public domain, via Wikimedia Commons



Nun die Zeiten sind momentan schlecht und ich hoffe das meine Befürchtung sich nicht erfüllt, doch ich sags nochmal, macht die Augen auf beim Einkaufen und seht der Realität ins Auge!




Wer nun selbst weiter recherchiert wird merken wie sehr ich es als meine Pflicht jeden hier wachzurütteln als Betreiber und auch Moderator dieses Forums. Wer selbst in Euro Geld angelegt hat und das Risiko rausnehmen möchte sein Geld zu verlieren der kann sich ja eine Wohnung oder ein Haus kaufen. Am besten mit grossem Grundstück für einen grossen Garten mit Obst und Gemüse, ich würde sogar ein Wintergarten und ein Gewächshaus noch draufstellen. Oder auch Gold und Silberbarren, von mir aus auch einfach einen neuen Fernseher, Möbel oder wenn dann noch was übrig bleibt gerne für die Forenkosten hier spenden ---> donations.html

Beste Grüsse aus Frankfurt am Main
Emin Schmidt

>> INVESTMENT FORUM UNTERSTÜTZEN <<

Die auf www.Investmentforum.de Beiträge und Informationen sind keine Anlageberatung und geben auch keine Empfehlung zu einem Wertpapier, Finanzprodukt, Finanzinstrument ab. Es stellt die Nennung eines bestimmten Wertpapiers keine Empfehlung Seitens Emin Schmidt zum Kaufen, Verkaufen oder Halten des im Beitrag vorkommenden oder eines anderen Wertpapier, Finanzprodukt, Finanzinstrument dar. Auch wenn meine Beiträge zu einer Handlung auffordern zu scheinen, sind in diesem Forum weder ich als Forenbetreiber und auch unsere Mitglieder nicht für reale Transaktionen seitens des Nutzers verantwortlich zu machen. Eine Haftung für Verluste und Schäden ist zu 100% ausgeschlossen.

 Antworten

 Beitrag melden
Bereits Mitglied?
Jetzt anmelden!
Mitglied werden?
Jetzt registrieren!